Zum ersten Mal bot der RVE ein Rennboot-Training für alle Altersklassen an. Insgesamt 20 Interessierte sind dieser Idee gefolgt. Die viertägige Veranstaltung, von Donnerstag „Fronleichnam“ bis einschließlich Sonntag, wurde in zwei aufgeteilt: An den ersten beiden Tagen hatten acht Jugendliche unter der Anleitung von Leo Kuhn und Jakob Wagner die Möglichkeit, entweder das erste Mal Rudern im Rennboot auszuprobieren oder ihr Können zu verbessern und im Hinblick auf anstehende Regatten zu üben.

Erfreulich war, dass drei ukrainische Mädchen Katja, Nastja und Sonja, die das Rudern im RVE vorab beigebracht bekommen haben, dabei sein konnten!

Damit die Jugendlichen voll und ganz sich auf die sportlichen und integrativen Schwerpunkte konzentrieren konnten, haben Annette Q. und ich, uns komplett um die Versorgung an Trainingstagen gekümmert.

Die anderen beiden Trainingstage nutzten ausschließlich die Masters. In unterschiedlichen Kombinationen und Konstellationen wurde das Einer-/Zweier-Rudern ausprobiert. Auf dem Programm stand auch das Kentertraining, welches von Einigen angenommen wurde. „Es ist gar nicht so einfach, wieder ins Boot zu steigen.“ hieß es von den Meisten, die es getestet haben.

Trotz unheimlich heißen Temperaturen, zum Teil über 35°C befanden sich dauerhaft die Boote auf dem Wasser. In den Ruderpausen gönnte sich jeder die Abkühlung in dem See.

Ein tolles Ruderrevier, um Rennboot-Rudern zu lernen und Technik zu verbessern.

Eine erfolgreiche Veranstaltung, so habe ich es aus dem Feedback der Teilnehmenden entnommen, die sehr gerne wiederholt werden sollte.

Alle, die dabei waren, hatten viel Spaß und haben beim Rudern etwas dazugelernt!

Text: Lena Hartwich

Fotos: RVE