Drei Eltviller Masters – Christopher Schneider, Lena Hartwich und Judith Jahn (alle Eltville) – traten gemeinsam mit den Masters des Limburger Clubs für Wassersport in verschiedenen Mannschafts-Besatzungen beim Vierer- und Achter-Rennen des renommierten Ruderevent „Head of the River Amstel“ in Amsterdam am 8. und 9. März 2025 an. Die Strecke von knapp 8 km führte von Ouderkerk bis ins Zentrum von Amsterdam.
Das Wetter an diesem Wochenende war ideal mit über 20° und strahlendem Sonnenschein, was perfekte Bedingungen für das Rudern schuf. Weder Wind noch Wellen stellten eine Herausforderung für die Ruderer dar.
Christopher Schneider aus Eltville trat im gesteuerten Männervierer der Altersklasse F an. Gemeinsam mit dem Schlagmann Jochen Förster, Christoph Mehlmann und Dominik Jordan aus Limburg, wurde das Team von Rebecca Will gesteuert. Auf der Strecke gelang es ihnen, drei andere Vierer zu überholen, und sie erreichten schließlich den vierten Platz, was ihnen sichtlich Freude bereitete.
Am Sonntag trat der Mixed – Achter in der offenen Klasse an und zeigte eindrucksvoll, dass Erfahrung und Teamgeist auch im Masters-Bereich zu hervorragenden Ergebnissen führen können. Die Mannschaft, bestehend aus Rebecca Will, Holger Will, Birger Scheuer, Rainer Fiedler (Mannheim), Christopher Schneider, Lena Hartwich, Judith Jahn (alle Eltville) und Ute Enders-Förster, wurde von Christoph Sohr als Steuermann angeführt.
Trotz der starken Konkurrenz, die teilweise aus erheblich jüngeren Mannschaften bestand, ließ sich der Limburger Achter nicht entmutigen. Vielmehr war dies ein Ansporn, um zu beweisen, dass auch „Oldies“ im Wettkampf erfolgreich mithalten können. Christoph Sohr bewies einmal mehr sein Können als Steuermann. Mit präzisen Kommandos, motivierender Ansprache und geschickten taktischen Manövern steuerte er das Team über die Ideallinie und sorgte so für ein erfreuliches Ergebnis.
Am Ende des Rennens belegte der Mixachter einen respektablen siebten Platz von insgesamt 14 gestarteten Mannschaften. Dieses Ergebnis zeigt nicht nur die Stärke des Teams, sondern auch den ungebrochenen Kampfgeist und die Leidenschaft für den Rudersport.
Wir gratulieren der Mannschaft zu diesem tollen Erfolg und freuen uns auf weitere spannende Wettkämpfe in der Saison!
Rund 4000 Ruderer aus verschiedenen Ländern nahmen an dieser nationalen Langstreckenmeisterschaft teil, die von Anfang bis Ende ein beeindruckendes Spektakel bot.
Mit über 500 Anmeldungen aus dem In- und Ausland stellte das Event einen Spitzenwettbewerb dar, der sowohl die Athleten als auch die zahlreichen begeisterten Fans in seinen Bann zog.
Bilder : Judith Jahn Text: RVE